Die Auswirkungen der COVID-19 Pandemie auf die CRS und FATCA Meldefristen

Anna Szkudlarek
Anna Szkudlarek
Partner
Die Auswirkungen der COVID-19 Pandemie auf die CRS und FATCA Meldefristen

Eine Übersicht der CRS und FATCA Meldefristverlängerungen für die Meldeperiode 2019 aufgrund von COVID-19

Die COVID-19 Pandemie hat bereits Verlängerungen der CRS und/oder FATCA Meldefristen für die Meldeperiode 2019 in mehreren Jurisdiktionen verursacht. Weitere Verlängerungen werden wahrscheinlich in den nächsten Wochen oder Monaten folgen.

 

Wir halten Sie auf dem Laufenden, indem wir eine Übersicht aller uns bekannten Jurisdiktionen erstellen, welche eine entsprechende Verlängerung gewähren:

 

(zuletzt am 1. Juli 2020 aktualisiert)

  • Anguilla: FATCA Meldefrist bis zum 15. Dezember 2020 und die CRS Meldefrist bis zum 15. September 2020 verlängert
  • Barbados: FATCA und CRS Meldefristen bis zum 31. August 2020 verlängert
  • Belgien: FATCA und CRS Meldefristen vom 30. Juni 2020 bis zum 30. September 2020 verlängert
  • Belize: CRS Meldefrist vom 31. März 2020 bis zum 30 April 2020 verlängert
  • Bermuda: CRS Meldefrist vom 31. Mai 2020 bis zum 31. August 2020 verlängert
  • British Virgin Islands: CRS und FATCA Meldefristen vom 31. Mai 2020 bis zum 31. Juli 2020 verlängert
  • Bulgarien: CRS und FATCA Meldefristen bis zum 30. September 2020 verlängert
  • Cayman Islands: CRS und FATCA Meldefristen vom 31. Juli 2020 bis zum 16. November 2020 verlängert
  • Frankreich: CRS und FATCA Meldefristen bis zum 15. Oktober 2020 verlängert
  • Guernsey: CRS und FATCA Meldefristen bis zum 30. September 2020 verlängert
  • Kanada: CRS und FATCA Meldefristen vom 1. Mai 2020 bis zum 1. September 2020 verlängert
  • Katar: CRS Meldefrist vom 31. Juli 2020 bis zum 31. August 2020 und FATCA Meldefrist bis zum 30. November verlängert
  • Indien: CRS und FATCA Meldefristen vom 31. Mai 2020 bis zum 30. Juni 2020 verlängert
  • Irland: CRS und FATCA Meldefristen vom 30. Juni 2020 bis zum 30. September 2020 verlängert
  • Isle of Man: CRS und FATCA Meldefristen vom 30. Juni 2020 bis zum 30. September 2020 verlängert
  • Japan: Meldende Finanzinstitute sollen bei erwarteten Verspätungen aufgrund der COVID-19 Pandemie die National Tax Agency kontaktieren
  • Liechtenstein: CRS und FATCA Meldefristen vom 30. Juni 2020 bis zum 31. Juni 2020 verlängert
  • Luxembourg: CRS und FATCA Meldefristen vom 30. Juni 2020 bis zum 30. September 2020 verlängert
  • Malta: CRS und FATCA Meldefristen vom 30. April 2020 bis zum 30. Juni 2020 verlängert
  • Mauritius: CRS und FATCA Meldefristen vom 31. Juli 2020 bis zum 30. September 2020 verlängert
  • Russland: CRS Meldefrist vom 31. Mai 2020 bis zum 31. August 2020 verlängert 
  • Singapur: CRS und FATCA Meldefristen vom 31. Mai 2020 bis zum 31. August 2020 verlängert
  • St. Vincent und die Grenadinen: Meldefristen für den automatischen Informationsaustausch in 2020 sind aufgehoben
  • Saint Lucia: FATCA Meldefrist bis zum 15. September 2020 und CRS Meldefrist bis zum 15 Oktober 2020 verlängert
  • Saint Kitts und Nevis: CRS und FATCA Meldefristen bis zum 30. November 2020 verlängert
  • Vereinigtes Königreich: FATCA und CRS Meldefristen (31. Mai 2020) werden nicht verlängert, jedoch werden verspätete Meldungen diese Jahr aufgrund der COVID-19 Pandemie nicht gebüsst
  • Zypern: CRS und FATCA Meldefristen vom 30. Juni 2020 bis zum 17. Juli 2020 verlängert

 

Ausserdem hat auch der IRS darüber  informiert , dass die FATCA Meldefrist für Reporting Model 2 FFI und Participating FFI vom 31. März 2020 bis zum 15. Juli 2020 verlängert wird. Ausserdem wurde die Meldefrist für alle FATCA Model 1 IGA Jurisdiktionen vom 30. September 2020 bis zum 31. Dezember 2020 verlängert. 

 

Bitte zögern Sie nicht, unsere Experten bei Fragen zu CRS oder FATCA zu kontaktieren. Wir beraten Sie diesbezüglich gerne und können Sie auch bei der Erfüllung Ihrer Melde- und Sorgfaltspflichten ihm Rahmen unserer  AIA-Dienstleistungen  unterstützen.